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Fragen, die andere zu diesem Thema gestellt haben

Titel (Pflichtfeld) Cannabis Konsum, was möchte ich? Teil3
Fragedatum 06. 11. 2011
Frage (Pflichtfeld)

Ich war schon in einer Beratung wegen Computer sucht, ich hatte früher kaum selbstvertrauen und nicht viele Freunde, da sagte er auch ich gehe unter Süchtig aber ich habe mich unter Kontrolle und ich sol ein Plan erstellen und ich kontne es nicht durchzihen das ich meien 50-70 Stunden Pro woche runter kriege weil ich es einfach nicht für nötig gefunden habe den ich wusste ich halte gut 1-3 Wochen ohne PC aus in den Ferien wen er nicht da ist ohne das ich entzugerscheinungen habe, aber wen ich schon die gelegenheit habe ihn zu nutzen das nutzte ich ihn halt. Ich habe die befürchtung das das selbe wider passirt das ich zu beratung gehe wegen Cannabis und ich nicht es durchzihe. Weil Cannabis sehe ich als eine Nutz Pflanze den sie richtet nicht so ein schaden an wie andere Drogen und Alkohol. In eine Familien Problem Beratung gehen hätte ich kein problem für mich aber ich sehe einfach kein Sinn dahinter weil das Problem bin ich nicht in der Familie normal sonder mein Vater und Mutter und das sie einfach zu viele Termina haben und überlastet sind. Ich kan dadurch nicht viel beeinflussen. Ich möchte eigendlich noch weiter Kiffen weil ich einfach kein Problem sehe für andere sonder das einzige das es für mein Körper Schädlich ist, Könntet ihr mir Helfen was ich machen soll und wo ich so Beratungstellen Finden kan, oder wo die Krankenkasse es übernimt oder würde ein Psychiater helfen ?
Antwort

Lieber Joint

Merci für deine Offenheit und es ist gut, dass du dich in der aktuellen Situation an das Tschau.ch wendest. Leider ist bei uns Teil 2 deiner Frage nicht eingetroffen, doch wir denken, wir haben auch so verstanden, was dein Problem und deine Fragen sind. Zudem ein grosses Kompliment, dass du etwas an der Situation ändern willst und auch bereit bist, dir von einer Fachperson helfen zu lassen.

Wie du schreibst, ist momentan die Situation für dich Zuhause ziemlich schwierig und ist möglicherweise ein wichtiger Grund, wieso du kiffst; weil dadurch zumindest für ein paar Minuten deine Probleme vergessen kannst und quasi in eine 'friedliche Welt' flüchten kannst. Klar, du kannst dein Zuhause nicht grundlegend ändern. Doch man kann einerseits lernen, wie DU selber besser mit diesen Schwierigkeiten bei euch umgehen kannst und dass es auch noch andere Möglichkeiten als das Kiffen dafür gibt. Andererseits könnte es dann tatsächlich Sinn machen, wenn später mal die ganze Familie in ein Beratungsgespräch gehen würde. Doch sicher ist es erst nun mal wichtig, dass du dich mit einer Fachperson unterhalten kannst und erzählst, was dich belastet und natürlich dabei auch das Thema kiffen ansprichst. Solche Beratungen sind kostenlos und die dort arbeitenden Leute unterstehen der Schweigepflicht. Niemand wird als erfahren, wenn du dich dort meldest. Dass eine solche Stelle genau richtig wäre für deine Situation, kannst du hier nachlesen:

http://www.jefb.ch/

Und hier findest du die 9 Beratungsstellen in deinem Kanton. Rufe einfach mal an und vereinbare einen Termin.

http://www.jefb.ch/stellen/index.php

Bezüglich dem Thema Kiffen scheinst du dir unsicher und zweigeteilt zu sein. Du weisst, dass es schädlich ist, glaubst aber nicht, dass dir eine Beratung was bringen würde und würdest eigentlich gerne weiter kiffen. Fakt ist: Kiffen kann abhängig und süchtig machen, so dass man einen Tag ohne Kiffen sich gar nicht mehr vorstellen kann. Und wenn man merkt, dass man wegen des Kiffens vieles nicht mehr auf die Reihe kriegt und deshalb reduzieren möchte oder ganz aussteigen - so merken dann viele, dass dies gar nicht so einfach ist und sich oft auch Entzugserscheinungen zeigen. Nimm dir ein paar Minuten Zeit und lies die folgenden wirklich guten Seiten zu diesem Thema. Am einfachsten zu lesen ist es, wenn du es als PDF runterlädst (also: unten 'Wissenswertes als PDF' anklicken):

https://www.quit-the-shit.net/qts/fwd/public/wissenswertes.do;jsessionid=015B4CB77392EA6616B04148389EE6BC

Du siehst, reduzieren oder aussteigen ist also - wenn man bereits längere Zeit regelmässig kifft - nicht so einfach. Auch wenn du dir unsicher bist, ob du überhaupt aufhören oder reduzieren willst, so bespreche das Thema dennoch mal mit einer Fachperson. Verlieren kannst du dabei ja nichts. Und mit Sicherheit wirst du nachher für dich besser wissen, wie du diesbezüglich weiterfahren willst. Also: Einfach anrufen und einen Termin vereinbaren - denn genau dafür sind diese Stellen  da! Sie sind zudem kostenlos und deine Eltern werden auch nicht erfahren, dass du dich dort gemeldet hast:

http://www.suchthilfe-ags.ch/default.aspx?navid=25

Nun wünschen wir dir alles Gute und gute Gespräche, welche dich weiterbringen werden. Herzliche Grüsse, dein Tschau

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