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Es tut weh, wenn Funkstille herrscht, da ihr euch gestritten oder gar getrennt habt. Oft hilft etwas Abstand, weil dann Gespräche viel besser gelingen. Du könntest in der Zwischenzeit deine Gedanken sortieren, indem du einen Brief schreibst. Ob du ihn abschickst oder in einer Schachtel ganz weit hinten im Schrank wegpackst, kannst du später entscheiden. Oft hilft schon, wenn du Worte für die Situation findest und dir so klarer wirst.
ZUR RUHE KOMMEN
Jede/r verarbeitet Krisen anders. Da gibt es kein Patentrezept: Es braucht etwas Zeit, bis man die Situation annehmen kann und wieder handlungsfähig wird. Manche erleichtert, wenn sie Musik hören, die ihnen hilft, zu weinen. Andere sind froh, wenn sie ihr Herz bei der besten Freundin oder bei tschau.ch ausschütten können. Oder wenn sie mit lieben Menschen ausgehen, die die Selbstzweifel ausräumen und einem zeigen, wie liebenswert man ist. Manchmal ist aber auch Ablenkung die Lösung, indem man sich eine Extraportion Streicheleinheiten gönnt: Sich ein warmes Bad gönnen, einen Film auf DVD anschauen, den du im Kino verpasst hast, die beste Freundin treffen, sich mit einer neuen Frisur verändern oder mit dem Kumpel zum Fussball gehen: Versuche zu entspannen, indem du dir was Gutes tust.
Wenn dir die Decke auf den Kopf fällt und du keinen Gesprächspartner oder keine Gesprächspartnerin in deiner Nähe hast, die dir helfen, Ordnung ins Chaos zu bringen und zu trösten: schreib uns bei Tschau.ch – wir sind gern für dich da.
Schreibdichfrei.net ist ein interaktives Schreibprojekt für junge Menschen, bei dem deine Ideen und dein Feedback gefragt sind.
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