So etwas erlebst du als Tourist nicht

Die Non-Profit Organisationen Service Civil International (SCI) und Workcamp Switzerland bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen Freiwilligeneinsätze in der ganzen Welt an – dabei unterstützen sie gemeinnützige Projekte.

Es braucht eine gewisse Neugier – und auch etwas Mut. Doch wer sich auf einen Freiwilligeneinsatz im Ausland einlässt gewinnt: Und zwar an Erfahrung, neuen Bekanntschaften und vielen unvergesslichen Erlebnissen. Und ganz nebenbei kann man auch noch Gutes tun. Vielleicht wäre das ja etwas für deine Frühlings- oder Sommerferien?

Solche Freiwilligeneinsätze sind über verschiedene Organisationen möglich. So bieten zum Beispiel auch der Service Civil International (SCI) und Workcamp Switzerland sogennante Workcamps an. 

Die Arbeiten, die man dabei machen kann, sind so unterschiedlich wie die Destinationen, schreiben die beiden Organisationen nun ein einer gemeinsamen Medienmitteilung: Bäume anpflanzen, Strandabschnitte reinigen, in einem Flüchtlingsheim mit Kindern Theater spielen oder geschützte Gebäude restaurieren. Längst gibt es nicht nur Partnerorganisationen in Europa, sondern auch in Asien, Lateinamerika oder Afrika.  

Auf Neues einlassen 

Wer sich für ein zweiwöchiges Workcamp oder auch einen Langzeiteinsatz interessiert, hat die Möglichkeit, selber per Suchmaschine das passende Projekt zu finden. Die Organisationen erklären: "Die Freiwilligen wählen den Einsatz aus, der sie interessiert, informieren sich selbständig über das Projektland und die Anreise." Einmal im Workcamp angekommen, beginnt dann das Abenteuer "neue Kultur". Freiwillige treffen Menschen aus der ganzen Welt, die zu guten Freunden werden, lassen sich auf eine Arbeit ein, die vielleicht ganz neu für sie ist und engagieren sich für ein ökologisches, soziales oder kulturelles Projekt. 

Mehr Infos gibt es bei www.scich.org oder www.workcamp.ch.